gedanken

Mittwoch, 11. Mai 2011

komisch...

jetzt bin ich die zweite woche daheim und weiß nicht so genau...

was tun...
wohin gehn...
was will ich...
wohin will ich...

ganz komisch ist das.

ich hatte doch so viel vor.
ich wollte der welt den sprichwörtlichen a. aufreissen.
und jetzt...
jetzt mach ich nichts nein nicht einmal das weil dann würd ich ja zumindest bewußt nichts machen.
ich mach einfach nur all das nicht was ich eigentlich machen will, weil ich nicht weiß was ich eingentlich machen will.
ich könnt so viel machen, ich hätt so viel zeit.
aber was hilfts wenn der antrieb ned da is...

vielleicht lass ich mir einfach noch ein bisschen zeit.
zeit um zu mir zu finden...
zeit um mich zu finden...
zeit um zu wissen was mir spaß macht ohne druck zu spüren....
zeit...

Dienstag, 5. April 2011

veränderung

ich habs getan...

vorige woche war es so weit, ich habs endlich über mich gebracht.
das ganze wochenende hab ich darüber nachgedacht. ich hab schon die ganzen letzten monate darüber nachgedacht, aber jetzt...

ein komisches gefühl ist es jetzt.
ein bisschen von allem irgendwie.

freude (eigentlich vorfreude)
erleichterung
stolz
angst
anspannung
ausgrenzung

ich weiß nicht ob da noch andere sachen sind die ich grad nicht ausmachen kann. es ist soviel da und doch auch so wenig.
nicht viel übrig von der langen zeit.
vieles zerredet, totgedacht, ausgelutscht...
die wirklich schönen zeiten sind schon lang vorbei. die meisten haben es zur rechten zeit geschafft. manche sind erst später gekommen. ich hab irgendwie vieles verschlafen, verdrängt.

wieder einmal den arsch nicht rechtzeitig hoch bekommen.
wieder einmal an dingen festgehalten die es nicht mehr wert waren.
wieder einmal eine späte einsicht gehabt.

besser später als nie.
genau das ist es was mir grad erleichterung verschafft.
genau das ist es was mir ein bisschen angst macht.

mal sehen wie es mir geht wenn nach der entscheidung die getroffen wurde, handlungen folgen.

Dienstag, 29. März 2011

teenager

manchmal bin ich echt froh kein teenager mehr zu sein.

einen von der sorte zu hause zu haben macht es aber auch nicht einfach.

die welt ist immer so ungerecht zu teenagern!
kein verständnis weit und breit.
alle "erwachsenen" halten sich immer für so schlau, also ob sie die welt erfunden hätten.
dabei wissen "erwachsene" gar nichts, vor allem nichts von den sorgen und prioritäten eines teenagers.

ja, ich kann mich erinnern.
und ja, die wahrheiten eines teenagers sind die einzigen wahrheiten.
ich weiß das alles noch, auch wenn es lichtjahre her ist.

aber erinnern allein hilft leider nicht um das verständnis eines teenagers zu gewinnen.
hin und her gerissen sein zwischen ich versteh das alles und bin nachsichtig und dem es gibt einen punkt an dem es reicht, macht die ganze sache nicht einfacher.

sicher werden wir irgendwann über die phase die wir gerade durchstehen lachen können.
und ich weiß jetzt schon dass es dinge geben wird für die sie sich später schämen wird. es wird auch dinge geben wo sie später einfach nur sagen wird "so wenig hätte gereicht und selbst dafür war ich nicht bereit".
aber es wird auch dinge geben über die sie später mit mir reden wird und mir endlich ganz klar und offen sagen können wird worum es ihr wirklich gegangen ist. und ich werde dann auch einige aha momente erleben.

schade dass wir uns das nicht gegenseitig jetzt schon so klar machen können, damit wir gar nicht lang warten müssen. sondern einfach jetzt schon die dinge so angehen können, dass wir beide mit den lösungen, ansätzen vorgehenweisen zurecht kommen.

warum können wir uns nicht so wertschätzen wie wir es später sicher tun werden?
ok ok ok das thema ist ein ausgelutschtes (wers versteht), aber in bezug auf den umgang mit einem teenager der auf der bounty guten sold verdient hätte, finde ich es immer noch am treffendsten.

Freitag, 25. März 2011

sonne

es ist es schönes gefühl munter zu werden und die sonne zu sehen, zu spüren. ohne jacke nach draussen gehen obwohl es zeitig in der früh ist. ein lächeln auf den lippen haben, weil man sonst die augen gar nicht genug zamkneiffen kann.
das ist schon komisch, wenn man die augen zusammen kneifft weil man sich vor der sonne schützt, ziehen sich mundwinkel zwangsläufig nach oben. obwohl man nicht gerade fröhlich wirkt so mit angestrengt verkniffenem gesicht. aber mit herungergezogenen mundwinkeln ist das augen zusammen kneiffen nicht nur eigenartig, es ist auch anstrengender.
mit einem lächeln gehts am besten. da ist es dann auch weniger ein kneiffen als ein augenlider auf halbmast tragen. dadurch wiederum hebt sich der kopf automatisch. also geh ich wenn die sonne scheint erhobenen hauptes mit einem lächeln durch die welt. ich glaub das mag ich, es fühlt sich gut an.

da fällt mir ein ich muss mir eine sonnenbrille ins auto legen. seine sonnenbrillen wären da, aber die passen mir nicht. nein nicht sie passen mir optisch nicht, denn das wär mir beim autofahren pieps. sie passen mir wirklich physisch nicht viel zu groß.

vielleicht brauch ich überhaupt neue sonnenbrillen? oder doch lieber neue schuhe...

Mittwoch, 23. März 2011

zeit

ich verbringe wie jeder berufstätige sehr viel zeit in der firma.
daher vebringe ich genau so viel zeit mit menschen die ich selbstgewählt nicht treffen würde.
viele dieser menschen würde, werde und treffe ich allerdings auch freiwillig und gerne.
trotzdem dreht sich viel zu viel zeit meines lebens um dinge die mich derzeit nur peripher interessieren.

ich möchte mehr zeit für mich, mehr zeit mit meinen lieben, mehr zeit für dinge die spass machen, mehr zeit für dinge die ich lernen mag, mehrzeit zum leben.

warum finden so viele leute erfüllung im beruf?
kann ich davon ausgehen dass diese leute ein unerfülltes privatleben haben?
gibt es wirklich jobs die einem erfüllung über längere zeit (jahre) bringen können?
muss man wirklich studiert haben um solche jobs zu finden?
geht das alles nur wenn man sein hobby zum beruf macht?
hat jeder mensch ein hobby?
kann jedes hobby zum beruf gemacht werden?
wann genau spricht man eigentlich von einem hobby?
und wieso verdammt nochmal kommen einem immer sooo viele fragen wenn man in grübeln kommt aber so gar keine oder nur wenige antworten?
gibt es einen punkt im leben an dem man von selbst aufhört dinge du hinterfragen?
kommen einem die meisten fragen aber die wenigsten antworten wenn man unglücklich bzw. unzufrieden ist?
ist man glücklicher wenn man keine fragen mehr hat?
sind irgenwo in irgendeinem universum riesige sammlungen an antworten und die verwalter dieser sammlungen lachen sich jeden tag kaputt über all die fragen die ich mir so stelle?
.
aus.
wird schon wieder...
hoffentlich!?

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